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Die Vetter-Obusse in Timisoara/Rumänien
siehe auch Abschied von den Vetter-Gelenkobussen Die Vetter-Gelenkobusse des SVE wurden im März 1983 (201, 202) und im Februar 1987 (203, 204) in Dienst gestellt. Die Besonderheit dieser Wagen war die teilweise Wiederverwendung von E-Komponenten der Henschel-Obusse HS 160 OSL. Mit elektropneumatischen Schützensteuerungen aus den frühen 60er-Jahren und noch älteren Fahrmotoren hatten sie - auch wenn sie nicht mehr zum Esslinger Stadtbild gehörten - lange noch nicht ausgedient. Die Wagen 201, 203 und 204 gelangten nach ihrer Ausmusterung im Jahr 2000 ins rumänische Timisoara und wurden dort im zweiten Halbjahr 2001 in Dienst gestellt. Martin Rimmele überbrachte von seinem Besuch in Rumänien im September 2001 erste Informationen und Aufnahmen in die ehemalige Heimatstadt der Vetter-Gelenkobusse. Außer dem Anbringen von Trolley-Retrievern, Abzugsseilen, zusätzlichen Betriebsnummern, der Ergänzung des Esslinger Linienanzeigebandes und dem teilweisen Entfernen der Nebelscheinwerfer sind sie in den ersten Jahren in Rumänien unverändert geblieben. Im Jahr 2003 erhielten sie die erste neue Farbgebung. Die Obusse 91 und 92 erhielten 2006 einen hellgelben Anstrich. Obus 201 erlitt am 03.01.2008 einen Dach-Kabelbrand, dessen Löschung im rumänischen Regionalfernsehen zu sehen war. Alle ex Esslinger Obusse wurden nach Inbetriebsetzung der 50 Skoda-Neuwagen im Jahr 2008 ausgemustert. Der weitere Verbleib ist nicht bekannt. weitere Abbildungen aus Timisoara
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